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Asbest erkennen und entsorgen lassen: So gehen Sie sicher vor

Asbest steckt noch immer in vielen älteren Gebäuden in Deutschland — oft unbemerkt. Wer Asbest entdeckt, sollte keinesfalls selbst Hand anlegen. Hier erfahren Sie, wie Sie Asbest erkennen und fachgerecht entsorgen lassen, um sich und andere zu schützen.

Was ist Asbest — und warum ist er so gefährlich?

  • Asbest ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das in der Vergangenheit als Baustoff eingesetzt wurde

  • Eigenschaften: hitzebeständig, reissfest, dämmend

  • Einsatzgebiete: Dachplatten, Fassadenverkleidungen, Bodenbeläge, Rohrisolierungen, Fliesenkleber

  • Gesundheitsgefahr: Freigesetzte Asbestfasern führen zu schweren Erkrankungen (z.B. Asbestose, Lungenkrebs)

Wichtig: Bereits kleinste Fasermengen sind hochgefährlich.
Nie selbst abtragen oder zerbrechen!

Wo kann sich Asbest im Haus verbergen?

  • Dachplatten / Wellplatten (häufig als Faserzementplatten)

  • Fassadenplatten

  • Alte Fußbodenbeläge (PVC, Vinyl, Bitumenkleber)

  • Rohrisolierungen (z.B. Heizungsrohre, Warmwasserrohre)

  • Brandschutzverkleidungen

  • Putz und Spachtelmassen (bei älteren Gebäuden)

Typischer Bauzeitraum:

  • Hauptverwendung in DE: ca. 1950–1993

  • Seit 1993: Asbest in Deutschland verboten

Faustregel: Gebäude vor Baujahr 1995 genau prüfen.

Wie erkenne ich Asbest?

  • Optisch meist nicht eindeutig erkennbar → Gefahr der falschen Einschätzung

  • Verdachtsmomente:

    • Alte Dach- oder Fassadenplatten ohne Kennzeichnung

    • Brüchige Isolierungen an Rohren

    • Alte Vinyl-Böden mit schwarzem Bitumenkleber

  • Sicherer Nachweis nur durch eine Materialprobe

    • Laboranalyse durch zertifizierte Fachfirmen

Unser Tipp: Im Zweifel immer einen Fachbetrieb einschalten — Stadt Dienst hilft Ihnen dabei.

Asbest entsorgen lassen: Der richtige Ablauf

1. Asbestfund melden und prüfen lassen

  • Kontakt zu einem Fachunternehmen für Asbestentsorgung

  • Materialprobe entnehmen (falls erforderlich)

  • Risiko bewerten lassen

2. Fachgerechter Ausbau und Entsorgung

  • Nur Fachfirmen mit Zulassung dürfen Asbest abbauen

  • Einsatz spezieller Schutzausrüstung und Absaugtechnik

  • Sichere Verpackung in Asbest-BigBags

  • Transport zu zertifizierter Deponie / Entsorgungsstelle

3. Abschlussdokumentation

  • Nachweis der ordnungsgemäßen Entsorgung erhalten

  • Bestätigung für Behörden, falls erforderlich

Was kostet die Asbestentsorgung?

  • Kosten abhängig von Art und Menge der belasteten Materialien

  • Grobe Richtwerte:

    • Asbestplatten entsorgen: ca. 20–35 €/m²

    • Asbesthaltige Böden entfernen: ca. 50–80 €/m² (inkl. Sanierung)

    • Laboranalyse: ca. 50–150 € pro Probe

Tipp: Fordern Sie ein individuelles Angebot an → Jetzt Kontakt aufnehmen

Darf ich Asbest selbst entfernen?

Klare Antwort: Nein!
In Deutschland ist das Entfernen von Asbest nur durch zertifizierte Fachfirmen erlaubt.

Bußgelder bis zu 50.000 € drohen bei Verstößen.

→ Setzen Sie auf Sicherheit und beauftragen Sie einen Profi.

Fazit: Bei Asbestverdacht immer den Profi einschalten

Asbest ist tückisch und unsichtbar gefährlich. Wer den Verdacht auf Asbest im Haus hat, sollte keine Eigenversuche starten, sondern Fachleute beauftragen.

👉 [Stadt Dienst] steht Ihnen bundesweit für Asbest-Erkennung und -Entsorgung zur Verfügung:
Jetzt unverbindlich anfragen

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Kontaktiere uns jederzeit unter 0800 33 66 100 oder per Mail an info@stadt-dienst.de
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